Saturday, 6 June 2015

selbstgemachte Kokosbutter

Selbstgemachte Nussbuttern sind ja in der letzten Zeit sehr beliebt und Erdnussbutter habe ich auch schon einige Mal daheim gemacht.
Ich habe dann herausgefunden, dass man sich so eine Butter auch aus Kokosraspeln machen kann und da ich alles sehr gerne habe, was mit Kokosnüssen zu tun hat, musste ich das probieren.

Man braucht auch gar nicht viel, nur eine halbwegs vernünftige Küchenmaschine, Kokosrapeln und ein bisschen Geduld.



Kokosbutter
200g Kokosraspeln, ungezuckert
optional: 1 Prise Salz

Die Kokosraspeln kommen in die Küchenmaschine und werden solange gemixt bis eben die Butter entstanden ist. Das kann je nach Mixer schon bis zu 15 Minuten dauern. Ab und zu muss man die Kokosraspeln von der Seite ein wenig mit einem Spatel vom Behälter schaben. Falls die Küchenmaschine zu warm wird einfach fuer ein paar Minuten abschalten und dann weiter mixen.
Ich habe dann eine kleine Prise Salz dazugetan, weil ich finde, es gibt der Kokosbutter ein bisschen einen runderen Geschmack, aber das kann man auch weglassen.

Die Butter schmeckt toll aufs Brot, man kann damit aber auch kochen (zb in ein Curry) und backen so wie auch andere Nussbuttern.
Im Kühlschrank wird sie fest (bis steinhart), erwärmt man sie wird sie wieder flüssig.



Friday, 29 May 2015

Germguglhupf "Topfengolatsche" - der 3te in der Serie der gefüllten Hupfe

eine neue Variante in meiner Germguglhupfserie 



 nach dem schon oft gebackenen Germguglhupf  "Pain au chocolat" und der Variante  "Zimtschnecke" im Germguglhupfgewand, gibt es nun auch "Topfengolatsche"

Hier ist nochmal das Grundrezept für den Germteig und darunter die Varianten zum Füllen:


Germteig
500 gr Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Salz
1 Ei
80 gr Zucker
270 ml Milch
80 gr weiche Butter
eine Prise Zimt



Germgugelhupf "Pain au chocolat"
Fülle
6 TL Kakao
12 TL Staubzucker
50 gr weiche Butter

einen Hefeteig herstellen und diesen gehen lassen bis er gut aufgegangen ist. Ich habe diese Arbeit meinem Brotbackautometn ueberlassen.
Fuer die Fulle zu Zutaten gut verruehren bzw verkneten. Gegebenenfalls leicht erwaermen, damit man die Masse besser verknetetn und dann auf den Teig Streichen kann.

Den Teig in ein Rechteck ausrollen bzw geht das auch ganz gut mit den Haenden...
Dann die Fuelle darauf streichen und gut verteilen.

Von der langen Seite her aufrollen und dann die Rolle laengs in der Mitte durchschneiden und die beiden Haelften umeinander verzwirbeln.
In eine gebutterte Gugelhupfform legen und nochmal etwa 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Bei 170C im vorgeheizten Rohr fuer etwa 40 Minuten backen.
Aus der Form stuerzen und nach belieben mit Staubzucker anstauben.



Variante :
Germgugelhupf "Zimtschnecke"

Teig wie oben beschrieben verarbeiten.

Fülle:
1/2 Becher flüssige Butter (habe nicht alles verwendet)
3/4 Becher braunen Zucker
2 TL Zimt oder etwas mehr nach Geschmack
50g geriebene Haselnuesse

alle Zutaten auf dem ausgerollten Teig verteilen und wie beim "Pain au chocolat"
weiterverfahren




Germguglhupf "Topfengolatsche":

Für den Topfengolatschenhupf habe ich den selben Teig verwendet, nur habe ich ihn nach dem Füllen und Aufrollen nicht geschnitten und verzwirbelt, dazu war mir die Topfenfülle zu flüssig. Ich habe ihn einfach aufgerollt und in die Form gelegt.

Fülle:
250g Topfen
80g Staubzucker
25g Butter
1EL Vanillepuddingpulver
1 Eidotter
optional: 50g Rosinen

Alle Zutaten gut vermischen wer mag Rosinen unterheben, und wie oben beschrieben weiterverarbeiten.





Monday, 18 May 2015

Erdbeer-Chili Chutney

Die Erdbeerzeit ist in den Anfängen und ich wollte mal was anders machen als Marmelade und Erdbeerschnitten. Daher habe ich mich für ein Chutney entschieden. Die Kombination der süßen Früchte mit den gewürzen und den Chillis finde ich immer sehr schmackhaft.
Am besten passt dieses Chutney wohl zu Käse oder Huhn, aber da gibt es sicher noch mehr, wo das gut dazu passt.


Erdbeer-Chili Chutney (für 3 kleinere Gläser)

600g Erdbeeren, in kleine Stücke geschnitten
350g Zucker
120ml Essig
1 Zwiebel
eine Prise Salz
1/2 TL Zimt
2-3 Nelken
eine kleine Knolle frisch geriebenen Ingwer
2-3 Chilischoten, je nach Vorliebe mit oder ohne Kernen
3-4 Kardamomkapseln (nur das Innere, gemahle)
etwas Pfeffer

Die Erdbeeren werden mit den Gewürzen und dem Zucker gut vermischt und 2-3 Stunden stehen gelassen. Wer mag, kann das auch gleich über Nacht ziehen lassen. Ich mache das bei den Marmeladen eigentlich immer so.



Dann kommen alle anderen Zutaten hinzu und das Ganze wird bei mittlerer Hitze langsam eingekocht. Das kann schon 1-2 Stunden dauern, bis das Chutney die richtige Konsisten hat. Es soll relativ dickflüssig, sirupartig sein. Dann kann man es in die vorbereiteten, sterilisierten Gläser füllen.



Chutneys profitieren davon, wenn man sie 3-4 Wochen reifen lässt, aber auch frisch schmeckt es sehr gut



Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen



Fruchtige Puddingschnecken

Mich hat schon seit ein paar Tagen eine Ananas in der Küche immer wieder angelacht und gemeint, sie wäre nun reif.

Daher wollte ich heute was daraus zaubern, nur ist mir nicht wirklich was eingefallen. Ich hatte die Idee, sie auf die Art wie Zimtschnecken zu verbacken. Mit dem Resultat bin ich so zufrieden, dass ich euch diese Schnecken nicht vorenthalten will. Man kann sie auch nach Lust und Laune mit anderen Obstsorten abwandeln, mir schweben schon einig Varianten durch den Kopf



Ich hab dann einfach mal angefangen und hab einen süßen Teig gemacht. 
Das Rezept ist sehr einfach und man kann allerlei daraus machen. 

Teigerezept:
500g Mehl
250g lauwarme Milch
7g Trockenhefe /20g frische Hefe
60g Butter
2 Eier
40g Zucker
10g Salz

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und dann mindestens 1 Stunde zugedecktrasten lassen



Als der Teig am Rasten war hab ich dann eine Backpuddingcreme gemacht 

Backpuddingcreme:
300ml Milch
2 Eier
3 EL Stärkemehl (oder Vanillepuddingpuver)
Das Mark einer Vanilleschoten wenn man keine Puddingulver verwendet
40g Zucker

Alle Zutaten kommen in einen Topf und werden mit dem schneebesen verruehrt. Unter ständigem Rühren erhitzen bis die Masse schön eingedickt ist. Dann durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen.

Ich wollte sie nicht ganz roh verwenden, weil ich Angst hatte, dass sie mir den Pudding zu sehr verwässert, also hab ich sie mit etwas Minzezucker gegrillt. Das bisschen extra Süße hat ihnen auch gut getan.



Der Teig wird zu einem Rechteck ausgerollt und die Puddingcreme vorsichtig draufgestrichen.
Dann werden die Ananasstücken drauf verteilt (Ich habe sie ein wenig ausgedrückt, damit nicht zu viel Flüssigkeit auf den Pudding kommt. Zusätzlich habe ich dann noch etwas Minzzucker draufgestreut.



Dann wird das Ganze von der langen seite her aufgerollt. Diese Rolle wird dann mit einem scharfen Messer in etwa 5-7cm breite Stücke geschnitten. Diese kommen auf ein mit Backpapier belegtes Blech und weden nochmal etwa 30 Minuten gehen gelassen. 
Danach habe ich sie mit etwas verquirltem Ei eingestrichen und im vorgeheizten Ofen bei 200C gebaken. Das hat etwas 20 Minuten gedauert, aber das kommt auf den Ofen an, also immer wieder mal nachsehen.




Wenn die Schnecken dann ausgekühlt sind, kann man sie noch mit etwas Kokosglasur verzieren.

Kokosglasur
150g Staubzucker
2-3 EL Kokosmilch

Den Staubzucker mit der Kokosmilch dichflüssig anrühren, Nicht die ganze Milch auf einmal verwenden damit es nicht zu flüssig wird.

Viel Spaß beim Nachbacken und Gutes Gelingen


Sunday, 17 May 2015

Knusperstangerl

Die Knusperstangerl kann man ganz einfach mit gekauftem Blätterteig zubereiten, ich mache sie hin und wieder aber auch gerne mit einem Olivenölteig.
 


Teig:
500g Mehl
20g Grieß
7g Trockenhefe
10g Salz
320ml Wasser
50ml Olivenöl

Zum Bestreuen:
Tomatenmark
Käse 
Saaten (Mohn, Sesam, Leinsamen etc)
Kräuter
Salz, Pfeffer, Paprika

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten, entweder in der Maschine oder auch mit der Hand und dann gut zugedeckt rasten lassen bis er ums doppelte augegangen ist.

Der Teig wird dann nochmal kurz zusammengeknetet und in 2 Teil geteilt und jeweils zu einem Rechteck ausgerollt

Eine Teigplatte wird nun mit etwas Tomatenmark bzw Tomatensauce dünn eingestrichen. Dann kommen Saaten (zB Mohn, Sesam, Leinsamen)  nach Wahl und etwas geriebener Käse drauf, ebenso etwas Salz, Pfeffer und Paprikapulver und Kräuter nach Wahl, zb Oregano.
Wer mag kann auch geröstete Zwiebeln und etwas Schinken auf dem Teig verteilen.



Dann wird die 2te Teigplatte auf die erste gelegt un an den seiten etwas angedrueckt.
Nun wird das ganze mit einem verquirlten Ei bestrichen und nochmal großzügig mit Saaten eingestreut. 


Mit einem Pizzarad oder einem Messer werden dann Streifen vom Teig abgeschnitten, diese werden ein wenig eingedreht und auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt.




Wer will kann nochmal mit ein wenig Ei einstreichen und Saaten auf die noch freien Stellen streuen.
Die Knusperstangerl werden dann nochmal für 20 Minuten zum Rasten gestellt bevor sie dann in den 220C vorgeheizten Backofen geschoben werden. Je nach Ofen brauchen sie etwa 20 Minuten bis sie schön goldbraun gebacken sind. 

Sie schmecken warm sehr gut aber auch kalt am nächsten Tag sind sie noch wunderbar.

Viel Spaß beim Nachbacken und Gutes Gelingen

Saturday, 16 May 2015

Mohn-Topfen Eis mit selbstgemachten Waffeln

Ich habe nun das erste Mal heuer wieder die Eismaschine in Betrieb genommen.
Ich wollte ein Eis mit Mohn und Topfen haben, bin aber nicht wirklich fündig geworden, daher habe ich mir selber was zusammengebastelt.

Meine Nachbarin hatte mir unterdessen ihr Waffeleisen zum Probieren gegeben und daher sind auch ein paar Eiswaffeln etstanden.


Mohn-Topfen-Eis

200ml Milch
250ml Schlagobers
100g Zucker
50g Topfen
50g gemahlener Mohn
2 Eier
1 Schuss Rum

Die Milch am Herd erhitzen und den gemahlenen Mohn unterruehren und kurz ziehen lassen.
Den Zucker mit den Eiern schaumig schlagen und dann die heisse Mohnmilch mit dem Mixer unterrühren. Die Schüssel dann ins kalte Wasserbad stellen und kaltrühren.
Den Topfen mit dem Rum glattrühren und unter die Mohnmasse heben.
Den Schlagobers schlagen und ebenfalls unterheben.

Dann kommt das ganze in die Eismaschine  für etwa 30-45 Minuten


knusprige Eiswaffeln 

(Menge für 5 Waffeln)
25g geschmolzene Butter
50g Staubzucker
90ml Milch 
70g Mehl

Den Staubzucker in die geschmolzene Butter rühren, dann die Milch und das Mehl einrühren und gut mixen bis eine homogene Masse entstanden ist.
Das ganze kann man ein wenig rasten lassen, ich habe den allerdings gleich ins Waffeleisen gegeben.
Wenn die Waffeln goldbraun gebacken sind kann man sie während sie noch heiss sind beliebig formen, entweder zu Stanizeln oder noch einfacher auf ein umgedrehtes Glas legen und so kleine Schüsselchen formen. Sobald die Waffeln abgekuehlt sind sind sie knuspig.






Saturday, 21 February 2015

Sanddorncreme und feste Bodybutter


Ich schleiche ja um das Sanddornöl schon einige Zeit herum und nun habe ich es endlich ausprobiert.
Ich habe dazu das tolle Cremerezept von Heike's Blog  ein klein wenig umgeaendert und eben mit Sanddornöl geruehrt. Aprikosenkernöl hatte ich auch noch dabei. Die Konsistenz der Creme ist ganz hervorragend geworden und die Farbe von Sanddornöl macht eine ganz tolle Creme.



Ich habe dann auch noch ein wenig an meinem Bodybutter rezept getueftelt. Das war ganz in Ordnung eigentlich, ist aber nicht so schnell wie ich es gerne wollte eingezogen...Nach ein paar geringfuegigen Aenderungen bin ich nun sehr zu frieden damit. Bald wird es sich auch in meinem Seifenshop zu kaufen geben.

Beduftet sind sie mit Vanilla-Wood ein, ein ganz toller Duft, der Vanille und Sandelholz kombiniert 




das leidige Thema mit der Haarseife...

Lange habe ich mir gedrückt, aber nun habe ich endlich eine Haarseife gesiedet.


Inspirieren habe ich mich lassen von Claudia, die auf ihrem wunderbaren Blog ein paar Seifenrezept eingestellt hatte,
Ich habe davon die 20% Rizinusöl übernommen, das ist mir auch bei anderen Haarseifenrezepten schon aufgefallen.

Ansonsten hatte ich dazu verwendet, was noch an ölen da war.
Olive, Reiskeim, Kokos und Sheabutter
Dazu habe ich noch etwas Sole verwendet, Seidenpulver und Aloe Vera Gel.

Ich hatte ja erwartet, dass die Seife ewig weich bleibt und habe wie eigentlich immer das Wasser reduziert gehabt.

Aber manchmal kommt es anders als man glaubt und ich habe die Seife aus der Einzelform schon nach 30!! Minuten ausformen koennen...

Jetzt darf sie noch ein paar Wochen reifen, bevor ich sehe ob sie meinen Haaren taugen wird.
Ich bin schon sehr gespannt.....


Karfiollaibchen - Cauliflower burgers

Mein absolutes Lieblingsessen!

Dazu noch recht einfach zu machen und gesund.




Karfiollaibchen
Zutaten: für 6 Laibchen
500-600g Karfiol
2 Eidotter
3EL Grieß
3EL Semmelbrösel
50g geriebenen Käse
frische Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat

Den Karfiol in Röschen teilen und weich dünsten
Dann mit einer Gabel leicht zerdruecken und die anderen Zutaten untermischen


Dann zu Laibchen formen und in Semmelbröseln wenden


Dann bei mittlerer Hitze in einer Pfanne langsam herausbraten. Dafür verwende ich sehr gerne das gute Arvanitakis Olivenöl, hin und wieder aber auch Schmalz.


Zu den Laibchen passen Erdapferl recht gut, auch ein Kräuterdipp ist sehr gut.
Ich hatte heute noch etwas Chilli und frischen Petersil auf meinen Laibchen, das gibt dem ganzen einen netten Kick.


Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen


Monday, 9 February 2015

Body Butter - eine feste Variante und dann noch eine nette Creme

Ich liebe ja Body-Butter in allen ihren Variationen.
Sei es nun aufgeschlagen wie Shea-Sahne oder feste Butter in netten Förmchen


Diesmal ist es eine feste Butter geworden mit Bienenwachs, Kakabutter, Sheabutter und Kokosöl.
Zum Beduften habe ich heute in meiner Lade mit den ätherischen ölen gewühlt und bin zur folgenden Mischung gelangt:

Cassis (Zimt), Petit-Grain, Patchouli und Perubalsam

der Duft gefällt mir ausgesprochen gut, das werde ich so sicher wieder verwenden.




Dazu gab es heute noch eine toll Fusscreme/butter, die Heike auf ihrem wunderbaren Blog vorgestellt hat. Dort lohnt es sich auf alle Fälle vorbeizuschauen.

Beduftet ist meine Creme mit einer Mischung aus Eukalyptusöl, Mukatellersalbei, Ho-Holz, Copaivabalsam und Patchouli

Diese Creme werde ich sicher noch des öfteren nachrühren


Thursday, 5 February 2015

Feen-Seife

Ich habe sicher schon 4-5 verschiedene Varianten der Feen-Seife gesiedet.

Immer etwas abgewandelte Rezepte, aber immer mit dem Feen Stempel von Lumbinigarden.

Sie kommt immer sehr gut an, vor allem bei den kleinen und grossen Mädchen :-)

Gefärbt ist die Seife mit Micapulver, das selbe habe ich auch für den Mica-öl swirl verwendet und auch zum Stempeln.

Beduftet ist die Seife mit Carena von Gracefruit, Ich mag diesen Duft sehr und er liess sich sehrgut verarbeiten. Ein wenig angedickt hatte er bei mir aber nicht sehr viel. Dafür war die Seife schon nach einer Stunde bereit zum Schneiden

Ich habe sie fuer 40 Minuten in den Ofen gestellt bei etwa 70C um die Gelphase anzustubsen. Das hat prima geklappt. Ich konnte die Seife dann auch gleich stempeln.




Mandarinenmarmelade

Ich liebe Mandarienen und auch die Mandarinenmarmelade. Meine Kinder sehen das genauso und daher gab es heute wieder Nachschub unserer leckeren Marillenmarmelade.
Ich habe sie nun schon öfter in verschiedenen Abwandlungen gemacht.



Es ist ein recht einfaches Rezept und man muss auch nichts filetieren...das mache ich sowieso sehr ungerne,

Ich bekomme hier in Schottland nur den ganz gewöhnlichen 1:1 Gelierzucker.
Daher mache ich meine meisten Marmeladen damit, oder gleich mit normalem Haushaltszucker.

Wer einen anderen Gelierzucker verwenden will, kann das gerne machen, nur benoetigt man dann halt dementsprechen weniger und die Marmeladen sind auch nicht ganz so lange haltbar.







Mandarinenmarmelade :

650g Mandarinen
650g Gelierzucker 1:1
Saft einer halben Zitrone
das Mark einer halben Vanillestange
optional: 1 Prise Zimt oder etwas Orangenlikör

ich lasse meine Früchte gerne über Nacht im Zucker mit den Aromen stehen und koche die Marmelade dann erst am nächsten Tag, mir kommt vor, dass dann die Aromen noch besser zur Geltung kommen.
Dafür werden in diesem Fall die Mandarinen püriert und mit dem Zucker vermischt, dann gebe ich die aufgeschnittene Vanilleschote dazu und je nach Geschmack etwas Zimt oder auch einen Schluck Likör.

Am nächsten Tag wird das ganze dann bei mittlerer Hitze aufgekocht und 4-5 Minuten sprudelnd gekocht bis die Gelierprobe klappt.
(ich gebe dafuer immer etwas Marmelade auf ein kaltes Teller und wenn sie die richtige Konsistenz hat - wenn man mit dem kleinen finger oder dem Ende eines Löffels durch die Marmelade am Teller fährt muss sie sich runzeln)

Die Marmelade fuelle ich dann schnell in sterilisierte Gläser und schraube den Deckel fest zu.

Man muss aber die Marmelade nicht zwingen über Nacht stehen lassen, man kann auch alles gleich einkochen. So habe ich es zB heute auch gemacht

Sterilisieren der Gläser:
ich wasche sie gut und heiss ab und stelle sie dann bei 100C in den Ofen bis die Marmelade fertig gekocht ist. So ist mir noch nie was kaputt gegangen.

Saturday, 31 January 2015

und schon wieder gibt es Kosmetiktaschen

Mich hat wieder die Nähwut übefallen
Ich hatte mir vor kurzem eine paar kleine Stücke Stoff gekauft, die zu meiner Unicorn-Seife thematisch dazugepasst haben.
Nun habe ich es endlich gewagt sie zu vernähen.
Ich bin sehr zufrieden, wie diese beiden Taschen aussehen.

Sowohl die quadratische als auch die hoehere Tasche finde ich sehr passend um alle möglichen Kosmetikprodukte darin zu lagern.
Sie sind beide gefüttert und scheinen recht standhaft zu sein.

Ich kann mich nur nicht entscheiden, welchen Stoff ich lieber mag
Die sind beide aus der Serie "Unicorns & Rainbows" von Riley Blake







Japanese Grapefruit - eine tolle Seife für den Frühling

Es gibt schon wieder eine neue Seife von mir. Diesmal ganz im Zeichen des hoffentlich bald herannahenden Frühllings.
Beduftet ist sie mit einem meiner absoluten Lieblingsdüfte von Behawe, und zwar Japanese Grapefruit. So schön frisch, blumig, spritzig...aber dennoch mild und fast lieblich.

Mit den Farben gelb und grün wollte ich ein wenig den Frühling wiederspiegeln.

Der Swirl (sollte ein Secret Swirl sein) gefaellt mir sehr gut, nur wie er zusstande gekommen ist, dass kann ich nicht ganz nachvolziehen,...ich war der Meinung ganz andere Spuren gezogen zu haben mit meinem Kleiderbügel, aber so ist Seife nun mal....macht was sie will. 
Und solange sie noch nett aussieht und toll duftet, darf sie das auch.

Es ist ein ganz mildes Seifchen geworden mit viel Olivenöl, dazu Kokos, Rizi und Stearin. Salz und Zucker sind auch wie immer dabei.
Ich bin schon sehr gespannt wie sie sich waschen wird. Jetzt darf sie aber erst noch ein wenig Reifen



Tuesday, 27 January 2015

kleine gefütterte Tasche fuer Seifen

Ich habe heute wieder ein wenig genaeht.
Dabei ist diese kleine, gefuetterte Tasche herausgekommen. Es passen genau 2 Stueck Seife hinein, die ich in der Seifenform (Tausendsassa) von Lumbinigarden gesiedet habe

Ein paar Verbesserungsideen habe ich noch, aber mir gefallen diese kleinen Taschen schon mal sehr gut.




Duschbutter Kome & Kajitsu

Meine Duschbutter neigt sich dem Ende zu und ich habe daher wieder eine Neuauflage gesiedet.




Es handelt sich hierbei um eine Seife mit 40% Ueberfettung, also 40% der Oele und Buttern sind nicht verseift, sondern ''pur'' in der Seife. Daher fuehlt man sich nach der Anwendung wie frisch eingecremt.

Verwendet habe ich fuer meine Seife
Olivenöl, Kokosöl, Sheabutter, Kakaobutter, Stearinsaeure und Rizinus

die Seife ist heiss verseift worden und dann habe ich die Buttern eingeruehrt.

Der Duft Kome & Kajitsu von den Verseifern ist einfach nur toll. Das wird ein Lieblingsduft werden.
Diesmal ist meine Duschbutter auch eine Soap on a roap geworden, damit kann man sie schoen aufhaengen. Das gefaellt mir eigentlich sehr gut.

Und der tolle Stempel passt einfach nur genial dazu.

Die Farbe gruen habe ich wieder als Hombre Layers geschichtet, ich mag dieses nach oben heller werdende in der Seife sehr gerne.

Nun freue ich mich schon sehr auf das Anwaschen